Baustart für ein neues Fuß- und Radwegenetz erfolgt
Märkisches Viertel. Im Rahmen des Stadtumbaus West wurden am 28. Juli die Bauarbeiten am öffentlichen Fuß- und Radwegenetz im Märkischen Viertel gestartet.
Die Arbeiten am Zugang zum Mittelfeldbecken sollen im kommenden Jahr abgeschlossen sein. Die Kosten, finanziert aus Mitteln des Förderprogramms Stadtumbau West, belaufen sich auf 99 5000 Euro.
"Die Erneuerung der Wegeverbindungen wird viele attraktive Plätze im Märkischen Viertel besser zur Geltung kommen lassen. Vor allem aber wird es gerade für ältere Menschen einfacher, sich im Viertel zu bewegen, weil die Wege behindertengerecht gebaut werden", sagte Baustadtrat Martin Lambert (CDU) beim offiziellen ersten Spatenstich.
Grundlage bildet ein im Jahr 2011 erarbeitetes Wegenetz-Rahmenkonzept. Erreicht wird einerseits eine verbesserte Ost-West-Verbindung zwischen dem S- und U-Bahnhof Wittenau und der Tram-Endhaltestelle Rosenthal Nord. Andererseits wird die Nord- und Nord-Ost-Anbindung, die nach Lübars und Blankenfelde führt, optimiert. Die Wegeverbindungen ergänzen die bereits schon vorhandenen übergeordneten Wege wie den Mauerweg, die Humboldtspur entlang des Nordgrabens und den Welzower Steig, der Richtung Tegeler Fließ führt.
Die Maßnahmen berücksichtigen zudem die demografische Entwicklung im Märkischen Viertel: Alle umzubauenden Wege werden drei Meter breit und bekommen eine Asphaltdecke. So sind sie für Fußgänger, Radfahrer und Rollstuhlfahrer gleichermaßen geeignet. An einigen Stellen ist es erforderlich, vorhandene Strauch- und Heckenpflanzungen zurückzuschneiden oder zu beseitigen. Damit werden breitere Wege geschaffen, die Sicht und somit auch die Orientierung verbessert.
Christian Schindler / CS
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