Märkisches Viertel. Bei einem Weihnachtsbasar am 12. Dezember von 15 bis 19 Uhr können Anwohner das seit dem Sommer bestehende Familienzentrum des Trägers Horizonte, Tornower Weg 6, kennenlernen.
Es geht zurück auf das Landesprogramm Berliner Familienzentren, das die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft in Kooperation mit den Berliner Jugendämtern seit 2012 aufgelegt hat. Berlin fördert damit die sozialräumlich ausgerichtete Entwicklung von Familienzentren, um die Infrastruktur für Familien mit Kindern zu verbessern. Bis Ende 2015 werden berlinweit 31 Zentren mit rund zwei Millionen Euro pro Jahr gefördert.
"Die gemeinnützige Horizonte GmbH ist im Bezirk unter anderem schon mit ambulanten Hilfen im Auftrag des Jugendamts tätig", sagt Leiterin Katrin Bünger. Die Angebote des Zentrums mit seinen sieben Mitarbeitern richten sich vor allem an Familien im Umkreis von Dannenwalder Weg und Wilhelmsruher Damm. Dabei sollen auch die Interessen der Menschen dort berücksichtigt werden. So wünschten sich Mütter von Kitakindern orientalischen Tanz, der jetzt immer dienstags von 11.30 bis 13.30 Uhr angeboten wird. "Über dieses Thema kann man auch Gesundheitsaspekte vermitteln", sagt Katrin Bünger.
Die Vielfalt der Herkunft der Menschen im Umfeld wird gewürdigt. Bei Eltern-Frühstücken bringt jeder die Spezialitäten seiner Heimat mit. In Planung sind auch Eltern-Kind-Gruppen für Eltern von Kleinkindern. Eine Hebamme ist vor Ort und wird auch feste Sprechzeiten haben.
Die Kooperation mit Kitas und Schulen soll ebenfalls ausgebaut werden. Schon jetzt trifft sich eine Kindergruppe zum Tanzen freitags von 14 bis 15.30 Uhr in der Charlie-Chaplin-Grundschule, Wilhelmsruher Damm 90. Alle Angebote des Familienzentrums sind kostenfrei.
Beim Weihnachtsbasar am 12. Dezember gibt es zwei Höhepunkte. Um 16 Uhr zeigt das Puppentheater von Sylvia Barth "Die Schneekönigin", um 17 Uhr singt der Liedermacher und Ex-Bruder-Blattschuss Hans Marquardt "Nicht ganz Weihnachtliches ". Die Erlöse des Basars kommen Flüchtlingsorganisationen in Syrien zugute.
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