Als die Künstler in die Abstraktion gingen
Dialogisches Seminar in der Graphothek Berlin

Das Kandinsky-Bild aus dem Jahr 1922 hat keinen Titel.  | Foto: Bezirksamt
  • Das Kandinsky-Bild aus dem Jahr 1922 hat keinen Titel.
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„Wege in die Abstraktion“ heißt das Dialogische Seminar in der Graphothek Berlin im Fontane-Haus, Köngishorster Straße 6, am Freitag, 19. Oktober, um 11 Uhr.

Die rund 90-minütige Veranstaltung dreht sich um Matisse, Braque, Kandinsky und die Zeit ihres Schaffens. Am Anfang des 20. Jahrhunderts existieren zahlreiche künstlerische Stile und Bewegungen nebeneinander. Während Henri Matisse beispielsweise Figur und Raum in leuchtend ornamentale Farbflächen auflöst und George Braque die Welt in alle möglichen Perspektiven zerlegt, versucht Wassily Kandinsky mit abstrakten Kompositionen die Seele des Betrachters ins Schwingen zu bringen. Allen geht es darum aufzudecken, was sich hinter der sichtbaren Wirklichkeit verbirgt.

Beim dialogischen Seminar der Kunstkomplizen entdecken die Teilnehmer Originalkunstwerke der Graphothek Berlin und erfahren mehr über das vielfältige Schaffen der Künstler am Anfang des 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen Figuration und Abstraktion. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, direkt Bilder für die eigene Wohnung zu entleihen.

Die Teilnahme ist kostenfrei, es wird um Anmeldung gebeten bei der Volkshochschule Reinickendorf unter https://www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=502107 oder bei den Kunstkomplizen per E-Mail unter info@kunstkomplizen.de.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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