Kunstfest soll Bekanntheit steigern
Graphothek-Freunde wieder aktiv

Brigitte Lange und Graphothek-Leiterin Ricarda Vinzing nehmen das von Martin Gietz gespendete Bild in Empfang.  | Foto: Christian Schindler
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Die Graphothek Berlin ist wieder um ein Kunstwerk reicher, dank einer Spende des Künstlers Martin Gietz.

Der „Blick in die Toskana“, festgehalten von Martin Gietz 1995 mit Wachskreide, Aquarell- und Farbstiften, ergänzt ab sofort den rund 6500 Werke umfassenden Bestand der Kunstausleihe im Fontane-Haus. Anlass der Spende war ein Empfang des Vereins „Freunde der Graphothek Berlin“ zur Vorstellung des neuen Vorstands um die ehemalige SPD-Abgeordnete Brigitte Lange.

Um den Verein war es nach dem Tod der langjährigen Vorsitzenden Christina Illigner am 26. September 2018 still geworden. Jetzt will der Verein mit seinen rund 20 Mitgliedern wieder dafür sorgen, dass die Graphothek mehr Kunstwerke erhält.

Kunstfest soll die Graphothek
bekannter machen

Zudem ist den Graphothek-Freunden auch die Förderung der Künstler in Reinickendorf wichtig. Es soll wieder regelmäßige Atelierbesuche geben, die dann auch wieder zum Erwerb von Kunstwerken für die Kunstausleihe führen. Ebenfalls geplant ist ein Kunstfest im kommenden Jahr, das die Graphothek bekannter machen soll.

Die Graphothek Berlin, eine der ersten kommunalen Kunstausleihen in Deutschland überhaupt, konnte 2018 ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Die Idee, Kunst für wenig Geld vielen Menschen zugänglich zu machen, wurde intensiv auch von Reinickendorfer Künstlern vertreten. Zu den Mentoren der Graphothek zählte der am 27. Juli 2015 verstorbene Siegfried Kühl. Kühl arbeitete übrigens wie Martin Gietz auch als Kunsterzieher auf der Schulfarm Scharfenberg.

Der Verein Freunde der Graphothek Berlin ist erreichbar über die Graphothek unter www.graphothek-berlin.de.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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