Lebenslücken akzeptieren : Ein Theaterstück über Demenz

Wenn jemand an Demenz erkrankt, wird das Leben zu organisieren schnell zur Herausforderung. | Foto: Unionhilfswerk
  • Wenn jemand an Demenz erkrankt, wird das Leben zu organisieren schnell zur Herausforderung.
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Nach Schätzungen ist jeder vierte Deutsche ab dem 65. Lebensjahr demenzgefährdet. Das Vergessen ist eine Volkskrankheit. Wie gehen wir damit um? Ein Theaterstück am 12. Juni arbeitet auf, mit welchen Fragen sich Betroffene auseinandersetzen.

Was geht in jemandem vor, der plötzlich nicht mehr allein heimfindet? Und wie lernt man zu akzeptieren, dass sich ein geliebter Mensch bald nicht mehr an wertvolle Ereignisse erinnern wird? Die Szenen in "EINE ANDERE WELT – Ein Stück über das Annehmen und Loslassen" sind wie eine Collage arrangiert.

Sie werfen Schlaglichter auf unterschiedliche Aspekte des Gedächtnisverlusts und schildern mal komisch, mal bewegend einen gewöhnungsbedürftigen Alltag. Sorgen, Ängste, Erschöpfung und Hoffnung der Protagonisten führen zu der Erkenntnis: Loslassen ist wichtig.

Das Stück steht unter der Schirmherrschaft von Uwe Brockhausen, Reinickendorfer Sstadtrat für Gesundheit. Der Eintritt ist frei.

Aufführung ist am 12. Juni, von 16 bis 18 Uhr im Fontane-Haus, Königshorster Str. 6. Anmeldung unter 41 74 57 52 oder per E-Mail an pflegeengagement@unionhilfswerk.de.
Autor:

Josephine Macfoy aus Schöneberg

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