Verein singt deutsche und russische Volkslieder bei Auftritten
Neues Knopfakkordeon für Russlanddeutsche

Björn Wohlert (Mitte, rechts) organisierte die Spendensammlung für das Knopfakkordeon. | Foto: Sonja Hartmann
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Der russlanddeutsche Aussiedlerverein HMKG (Heimat, Musik, Kultur, Geschichte) ist mit einem neuen Knopfakkordeon bestens für neue Auftritte ausgerüstet.

Nach einem öffentlichen Spendenaufruf des integrationspolitischen Sprechers der CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung, Björn Wohlert konnte ein neues Knopfakkordeon für den russlanddeutschen Aussiedler-Verein angeschafft werden. Für die Anschaffung mussten 4000 Euro zusammen kommen.

Bei der Finanzierung halfen Bürgermeister Frank Balzer (CDU), die Integrationsbeauftragte Julia Stadtfeld mit Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds, die Gesobau-Stiftung, der Initiative Reinickendorf und eine privaten Spende. Da der Musikgeschäftinhaber den Preis für das Instrument auf 3000 Euro senkte, bleiben noch 1000 Euro für die Vereinsarbeit.

Mitglieder singen regelmäßig
in Kirchen und Seniorenheimen

„Die Russlanddeutschen engagieren sich in beeindruckender Weise für Integration, Zusammenhalt und Heimatliebe in unserem Bezirk“, freut sich Björn Wohlert über den gemeinsamen Erfolg.

Die Aussiedler-Gruppe trifft sich jeden ersten Sonnabend im Monat ab 16 Uhr im Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum des Unionhilfswerkes, Eichhorster Weg 32. Ihr Chor singt deutsche und russische Volkslieder unter anderem in Kirchen und in Seniorenheimen. Wer Interesse an der Arbeit oder den Auftritten des Vereins hat, meldet sich unter hmkg.ev@gmail.com oder unter 0152/ 53 10 55 43 bei der Vorsitzenden Selma Merker.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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