Gräben im Märkischen Viertel werden gesäubert
Einen entsprechenden Antrag der CDU haben die Bezirksverordneten auf ihrer Sitzung am 10. April beschlossen. Die Großsiedlung Märkisches Viertel wurde in den 1960er-Jahren auf ehemaligen Kleingartenkolonien geplant. Nach den Zielen der Planer sollte zwischen den Wohnhochhäusern auch viel Grün entstehen. Diese Bereiche werden gleich von mehreren Fließwässern durchzogen. Die größeren sind der Nordgraben sowie der Heinze-, Hufen-, Zuland- und Fasaneriegraben. Diese werden immer wieder von Schlammablagerungen und Gestrüpp verstopft, aber auch von Unrat. Die Konsequenz: Die Gräben verstopfen, und die stehenden Gewässer entwickeln unangenehme Gerüche. Dem soll jetzt die für die Fließgewässer zuständige Senatsverwaltung für Stadtentwicklung entgegen wirken.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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