Märkisches Viertel. Im Rahmen seiner Kiezspaziergänge sah sich der Berliner Parlamentspräsident Ralf Wieland (SPD) am 15. Februar das Märkische Viertel an.
Gewissermaßen als Fremdenführerin betätigte sich bei dem Kiezrundgang Brigitte Lange, die diesen Ortsteil für die SPD im Abgeordnetenhaus vertritt. Sie brachte Wieland zum Schluss an einen Ort, der für das Märkische Viertel eher untypisch wirkt - zum Abenteuerspielplatz des Bundes deutscher Pfadfinder am Senftenberger Ring 63. Der Platz ist fast so alt wie das Märkische Viertel selbst. Am 19. November wird er sein 40-jähriges Bestehen feiern. Und in dieser Zeit hat er so manche Baumeister ins richtige Leben entlassen. Die Kinder, die hierher kommen, bauen aus Holz Hütten, kochen Suppe über dem Lagerfeuer, oder erproben ihre Kletterfähigkeiten auf dem Dach des Hauptgebäudes.
Das kleine Holzdorf hat wenig gemein mit der Großsiedlung drum herum. Hier sind die Wege schmal und wenig übersichtlich, und auch die Hütten sehen nicht ganz so aus, als hätten sie zuvor eine Baugenehmigung des Bezirks erhalten, wie Wieland witzelte. Dabei werden hier auch die Grundlagen für Verantwortung gelegt: "Wir achten darauf, dass die Pfähle stabil sind", sagt Projektleiterin Anette Niewöhner. Sie trifft mittlerweile auch Erwachsene, die ihr von ihrer Zeit auf dem Abenteuerspielplatz berichten. Für die Eltern gibt es zudem einen eigenen Ort auf dem Platz. Je nach Witterung tummeln sich bis zu 80 Kinder auf dem Abenteuerspielplatz.
Geöffnet ist der Platz werktags von 14 bis 19 Uhr. Willkommen sind Kinder bis zum Alter von 14 Jahren. Für Kinder, die auf dem Abenteuerspielplatz groß geworden sind, gibt es keine Altersbegrenzung.
Christian Schindler / CS
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...
Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...
Kommentare