Anerkennung für das Seniorennetz: Digital im Alter unterwegs

Bei den „BBU-ZukunftsAwards“ des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen wurde das Informationsportal und Interaktionsnetzwerk „SeniorenNetz“ mit besonderer Anerkennung ausgezeichnet.

Bei der Initiative handelt es sich um den von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gesobau maßgeblich mitgetragenen Zusammenschluss aus Projektpartnern aus dem Märkischen Viertel. Die Jury unter Vorsitz von Daniel Tietze (Die Linke), Berlins Staatssekretär für Integration, vergab in den beiden Kategorien „Genossenschaften“ und „Gesellschaften“ sechs Preise und zwei Anerkennungen. Schirmherrin des Wettbewerbs ist Berlins Sozialsenatorin Elke Breitenbach (die Linke).

Helene Böhm, bei der Gesobau zuständig für die Soziale Quartiersentwicklung und Vorstand im Netzwerk Märkisches Viertel: „Die digitale Plattform ‚SeniorenNetz‘ geht über das Erlernen digitaler Kompetenzen hinaus und ist ein Ausgangspunkt für mehr lokale Begegnung und Austausch. Die besondere Anerkennung vom BBU bestärkt alle Projektbeteiligten in ihrer Arbeit.“

Das „SeniorenNetz“ vereint unterschiedliche Ansätze und bindet vielfältige lokale Akteure ein. So wurden Tablet PCs angeschafft und ein Trainingsprogramm entwickelt, das seit Januar 2017 wöchentlich stattfindet. Ziel ist es, Älteren zu ermöglichen, alle internetfähigen Geräte wie Smartphones oder Tablet PCs selbstständig zu nutzen und Funktionen wie E-Mail, Google-Suche, Skype, Facebook und andere Anwendungen kennenlernen und durchführen zu können.

Eine weitere Säule im SeniorenNetz ist die Website www.seniorennetz.berlin. Für diejenigen, die keinen Zugang zum Internet haben, gibt es sogenannte mobile Stelen mit integrierten Tablets und Druckern.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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