Positives Beispiel für Stadtumbau
Saniertes Familienzentrum am Wilhelmsruher Damm
Am 25. September wurde das umgebaute und erweiterte Integrations- und Familienzentrum der evangelischen Apostel-Petrus-Gemeinde am Wilhelmsruher Damm eröffnet.
Das sanierte Bestandsgebäude und der Anbau bieten jetzt mehr Möglichkeiten, die bisherige Arbeit mit Geflüchteten weiter zu entwickeln und neue Angebote zu machen. Aus dem Kirchenraum wurde ein Mehrzweckraum. Es gibt neue Jugend- und Gruppenräume. Eine große Glasscheibe entlang der Straße öffnet die Einrichtung nach außen. Davon soll auch der dort ansässige Fair-Kauf-Laden profitieren. Seit 2018 ist das Team „Berlin entwickelt neue Nachbarschaften“ (BENN) im Quartier vertreten. Sein neues Vor-Ort-Büro befindet sich ebenfalls im Familienzentrum.
Auch Europäische Union
förderte den Umbau
Die Gesamtkosten betrugen rund 2,45 Millionen Euro. Etwa 2,2 Millionen kamen aus dem Förderprogramm Stadtumbau, inklusive einer Kofinanzierung aus EFRE-Mitteln der Europäischen Union.
Seit 2009 seien im Märkischen Viertel ungefähr 46 Millionen Euro im Rahmen des Stadtumbaus investiert worden, erinnerte Bürgermeister Frank Balzer (CDU). In Grünflächen oder Wegeverbindungen, Spiel- und Sportangebote, energetische und weitere Sanierungen. Letzteres auch durch die Wohnungsbaugesellschaft Gesobau.
Ausstellung zeigt Beispiele für Stadtumbau
Über zehn Jahre Stadtumbau informiert seit 26. September auch eine Open-Air-Ausstellung. Sie ist bis 25. Oktober neben der Viertel-Box am Wilhelmsruher Damm zu sehen und für alle Besucherinnen und Besucher frei zugänglich.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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