Gemeinsame Förderung
Senat, Bezirk und Gesobau unterzeichnen Kooperation für Märkisches Viertel

Irina Herz, Prokuristin der Gesobau, Sandra Obermeyer, und Korinna Stephan, Reinickendorfer Stadträtin für Stadtentwicklung, (von links) bei der Unterschrift. | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf
  • Irina Herz, Prokuristin der Gesobau, Sandra Obermeyer, und Korinna Stephan, Reinickendorfer Stadträtin für Stadtentwicklung, (von links) bei der Unterschrift.
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Das Bezirksamt Reinickendorf, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sowie die Wohnungsbaugesellschaft Gesobau haben am 21. September eine erneute Kooperationsvereinbarung für das Märkische Viertel unterzeichnet. Darin verpflichten sich die drei Partner, die Fördergelder für den Ortsteil aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt gemeinsam und zielgerichtet einzusetzen.

Durch den Städtebaufördertopf "Nachhaltige Erneuerung" sind bereits unter anderem Sozial- und Bildungseinrichtungen saniert und neu errichtet, Spiel-, Grün- und Freiflächen sowie Fuß- und Radwege erneuert und die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum verbessert worden. Das soll auch weitergehen.

Mit der neuen Kooperationsvereinbarung wird die Förderung auch auf Vorhaben zur Verbesserung der Lebens- und Bildungssituation sowie des sozialen Zusammenhalts ausgedehnt. Konkret genannt wurden beispielsweise ein Gesundheitsnetzwerk und ein Projekt zur Umweltbildung, die noch in diesem Jahr "angestoßen" werden sollen. Vor Ort wird das die Gesobau zusammen mit dem Bezirk umsetzen.

Bis zum Jahr 2035 könnten dadurch im Märkischen Viertel die baulichen Investitionen der vergangenen Jahre durch "sozio-integrative Maßnahmen gestärkt und so den sozialen Herausforderungen begegnet werden", erklärte Dr. Sandra Obermeyer, Abteilungsleiterin Quartiersentwicklung in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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