Stadion Finsterwalder Straße saniert: 1. Sportgespräch zur Wiedereröffnung
Märkisches Viertel. Seit dem 17. September kann im Stadion an der Finsterwalder Straße wieder Sport getrieben werden. Das für rund 1,5 Millionen Euro vom Senat komplett sanierte und modernisierte Stadion darf nun eine neue Speerwurfanlage, eine sanierte und erweiterte Stabhochsprunganlage sowie eine Kugelstoßanlage ihr Eigen nennen.
„Ich freue mich, dass wir nach einem Jahr Bauzeit solch ein Schmuckstück von Stadion haben und die Schulen und Vereine hier wieder trainieren können“, erklärte Stadtrat Tobias Dollase (parteilos, für CDU).
Im Rahmen der Wiedereröffnung war auch das von Dollase initiierte erste Reinickendorfer Sportgespräch ausgerichtet worden. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, regelmäßig mit den Sportvereinen des Bezirks ins Gespräch zu kommen sowie den Sportlern und allen Ehrenamtlichen in den Vereinen mehr Aufmerksamkeit zu geben. Zum Auftakt waren zum Thema „Ohne Breite keine Spitze“ der Generaldirektor des Deutschen Leichtathletik-Verbandes, Michael Lameli, die Nachwuchsathletin Lena Seifert, die Vizepräsidentin des Landessportbundes, Claudia Zinke und der Vorsitzende vom SC Tegeler Forst/LG-Nord Berlin, Klaus Brill, eingeladen. Einigkeit herrschte bei allen Gästen in der Auffassung, dass Vereinssport auch künftig eine zentrale Rolle spielen müsse. Dollase hatte in seiner Begrüßung das von ihm gewählte Thema damit begründet, dass der Breitensport die Basis für alles sei. „Da sind diejenigen, die Sport treiben, um sich gesund zu halten und einfach fit sein wollen. Da sind aber auch jene Mädchen und Jungen, die sich immer weiter entwickeln möchten und immer mehr Leistung bringen, um an die Spitze zu kommen.“
Das Reinickendorfer Sportgespräch soll regelmäßig durchgeführt werden. Ein neuer Termin ist aber noch nicht bekannt. min
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