Gewobag baut weiter am Smart City Quartier
Grundsteine für drei neue Häuser gelegt
Drei gläserne Grundsteine wurden am 7. September im Wohnpark Mariendorf versenkt. Sie symbolisieren die drei Gebäude, die die Gewobag hier baut. Geplant sind 137 barrierefreie Wohnungen und vier Gewerbe-Einheiten.
Der in den 70er-Jahren erbaute Wohnpark liegt zwischen Rathaus-, Prühß-, Ringstraße und Riegerzeile. In den vergangenen Jahren hat die Gewobag die 31 Vier- bis Zwölfgeschosser aus den 1970er-Jahren modernisiert. 73 Wohnungen entstanden als Dachaufbauten neu. „Wir haben nicht nur technisch eine Frischzellenkur verabreicht – wir haben ein vollkommen neues Wohngefühl geschaffen“, sagt Snezana Michaelis, Vorstandsmitglied der Gewobag. Die insgesamt 734 Wohnungen erhielten zwischen 2016 und 2019 eine wirksame Wärmedämmung sowie moderne Haustechnik. Freiflächen seien neu gestaltet worden, die Energieversorgung laufe über Blockheizkraftwerk und Photovoltaikanlage, es gebe Elektroauto-Ladestellen und Parkplätze für das eigene Carsharing-Projekt „SpreeAuto“. Mit der Grundsteinlegung sollen nun weitere Impulse für das „Smart City Quartier“ gesetzt werden. Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen (Die Linke), betonte vor allem, dass jede der 137 Wohnungen ein schönes Zuhause zu bezahlbaren Mieten sein wird. Die drei Häuser entstehen gleichzeitig, rund die Hälfte der neuen Wohnungen soll preisgebunden sein, 44 von ihnen sind für altersgerechtes Wohnen reserviert. Auch Baustadtrat Jörn Oltmann (Grüne) begrüßte das Engagement der Gewobag. „Der Wohnpark Mariendorf trägt einen wichtigen Teil dazu bei, dass Wohnen leistbar bleibt“, sagt er.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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