Mit Swing, Jazz, Pop und Schlager: Musikschulchor sucht dringend Verstärkung
Mariendorf. Im Haus der Leo Kestenberg Musikschule wird zurzeit an einer stimmgewaltigen Premiere gearbeitet. Ein Weihnachtsmusical für die Adventszeit steht auf dem Programm. Fehlt lediglich noch etwas Sopran und ein bisschen Bass.
Der Chor „The Charmonies“ unter Leitung von Elisabeth Beck existiert seit über 15 Jahren und rauscht seitdem mit schwungvollem Programm vor allem über nichtkommerzielle Kleinkunstbühnen. Zudem glänzten die Charmonies bislang durch diverse öffentliche Auftritte im Bezirk, unter anderem früher beim Mariendorfer Kulturlustgarten, zum Lichtenrader Jazzsommer, dem Chorfest im Schöneberger Crellekiez oder auch zu festlichen Anlässen im Rathaus Schöneberg.
Der als Tempelhof-Schöneberger Musikschulensemble firmierende Chor umfasst zurzeit rund 15 Sängerinnen und Sänger in allen Tonlagen. Ihre gemeinsame musikalische a cappella-Basis fasst Chor-Sprecher Olaf Oelstrom unter der Rubrik „Swing, Jazz, Pop und alte deutsche Schlager von den 20ern bis in die 60er-Jahre“ zusammen. Dazu kommen noch Tango, allerlei Slapstickeinlagen sowie das jeweils passende Bühnenoutfit. „Unser Markenzeichen sind gestaltete Choreographien zum Gesang, eigene Arrangements, überwiegend von Elisabeth Beck geschrieben, und der Anspruch auf Musik-Sätze mit bis zu fünf Registerstimmen“, so Oelstrom.
Für das aktuelle vorweihnachtliche Vorhaben, das voraussichtlich im Dezember im Gemeinschaftshaus Lichtenrade uraufgeführt werden soll, werden nun noch dringend Sopranistinnen zur Registerverstärkung gesucht. Auch Bassstimmen könnten gebraucht werden. Chorerfahrung sowie Noten- und Englischkenntnisse wären von Vorteil. Geprobt wird immer freitags von 20 bis 22 Uhr in der alten Villa in Alt-Mariendorf 43, nur wenige Schritte vom U-Bahnhof Alt-Mariendorf entfernt. HDK
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