Gedenken an Adolf Lewissohn

Mariendorf. Adolf Lewissohn war ein Immobilienmakler, der sich unter anderem durch die Gründung des Seebads Mariendorf im Jahr 1872 einen Namen machte. Ein öffentliches Gedenken an sein Wirken, das sich die BVV für den 6. Juli gewünscht hatte, konnte der Bezirk laut Jutta Kaddatz (CDU) „aus zeitlichen und personellen Gründen nicht realisieren“. Die Kulturstadträtin hat jedoch vorgeschlagen, im kommenden Jahr historische Führungen, zum Beispiel im Rahmen der Reihe „Bezirkstouren“, anzubieten. Dazu wird sich der Fachbereich Kunst und Kultur im Bezirksamt mit der Berliner Geschichtswerkstatt austauschen. Über die Ergebnisse soll im Kulturausschuss berichtet werden. PH

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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