Mariendorf. Autofahrer in Alt-Mariendorf müssen dieser Tage starke Nerven haben. Die Kaiserstraße ist als wichtige Verbindung ins Gewerbegebiet an der Ringstraße zwischen Mariendorfer Damm und Rathausstraße nur äußerst eingeschränkt befahrbar.
Die ersten Staus bildeten sich vergangene Woche schon beim Einrichten und Absperren der Baustelle. Weitere Staus, insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten, lassen sich für die Dauer der Bauarbeiten mit Sicherheit nicht vermeiden. Deshalb hat das Bezirksamt schon vorab "um Verständnis für die unumgängliche Baumaßnahme und die notwendigen Verkehrseinschränkungen sowie um eine möglichst weiträumige Umfahrung der Baustelle" gebeten. In rund sechs Wochen soll die völlig marode Fahrbahndecke der viel frequentierten Kaiserstraße flächendeckend saniert werden. "Es handelt sich um eine dringende Straßenunterhaltungsmaßnahme", teilt das zuständige Tiefbauamt mit. Die von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung finanzierte Sanierungsmaßnahme erfolgt in mehreren Bauabschnitten, sodass je Fahrtrichtung immer nur eine Spur verfügbar ist. Die Einmündungen Küterstraße, Cantorsteig und Machonstraße werden im Zuge des angrenzenden Bauabschnitts jeweils temporär gesperrt. Für die Buslinie 282 werden, dem Baustellenverlauf entsprechend, versetzt provisorische Haltestellen eingerichtet. Die Einmündungsbereiche der beiden Endpunkte Kaiserstraße/Mariendorfer Damm und Kaiserstraße/Rathausstraße werden voraussichtlich am Wochenende vom 9. (Freitag) 18 Uhr bis 12. November (Montag) 5 Uhr voll gesperrt. Für diesen Zeitraum wird der Bus 282 über die Parallelstraßen umgeleitet.
Der Fahrbahnbelag der Kaiserstraße wird völlig abgefräst und im Mittel auf etwa zwölf Zentimeter Stärke erneuert. Dabei verschwinden dann auch die großflächigen, bisher nur provisorisch geschlossenen ehemaligen Baugruben der Berliner Wasserbetriebe. "Alle Beteiligten bemühen sich, die Arbeiten für die Anwohner, Fahrgäste und Gewerbetreibenden so verträglich wie irgend möglich zu gestalten", verspricht Baustadtrat Daniel Krüger (CDU). Läuft alles nach Plan, sollen die Arbeiten Ende November abgeschlossen sein.
Horst-Dieter Keitel / hdk
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