Sulkyfahrer von morgen
In diesem Jahr gibt es die erste Minitraber-Challenge

Papa zeigt ihr, wo es langgeht: Die kleine Amy mit ihrem Vater Manfred Zwiener und Pony "Baby". | Foto: Heiko Lingk
  • Papa zeigt ihr, wo es langgeht: Die kleine Amy mit ihrem Vater Manfred Zwiener und Pony "Baby".
  • Foto: Heiko Lingk
  • hochgeladen von Silvia Möller

Der Winter neigt sich dem Ende zu und es liegt bereits ein Hauch von Frühling in der Luft. Auf der Traberpiste am Mariendorfer Damm rücken an den kommenden Renntagen 10., 17 und 31. März jeweils ab 13.30 Uhr langsam die ersten Saisonhöhepunkte in den Mittelpunkt.

Ein besonderes Highlight ist die neu geschaffene Gold-Serie, bei der es für die Sulkyfahrer und Pferdebesitzer um eine Gesamtprämie in Höhe von 60 000 Euro geht. Der erste der insgesamt vier Läufe wird am 31. März ausgetragen.

Wie spannend der Kampf um den Sieg vor einem jubelnden Publikum aber auch ganz ohne einen finanziellen Anreiz ist, werden demnächst Kinder und Jugendliche auf der Mariendorfer Bahn deutlich machen. Die altehrwürdige, schon 1913 eröffnete Sportstätte steht vor einer Premiere: In diesem Jahr wird das erste Mal die Minitraber-Challenge ausgetragen. Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 16 Jahren. Und nicht nur die Sulkyfahrer sind dann etwas kleiner, als es die Zuschauer gewohnt sind, sondern auch die Pferde, denn die Kinder starten mit Ponys! Fast alle träumen davon, eines Tages ein waschechter Trabrenn-Profi zu sein.

Zu den Sportstars von morgen gehört auch die sechsjährige Amy, die sich schon wahnsinnig auf den am Karfreitag (19. April) stattfindenden ersten Lauf der Mintraber-Challenge freut. Ganz nach dem Muster der Trabrenn-Klassiker erstreckt sich der Wettkampf der Kinder über die gesamte Saison. Das große Finale und die Siegerehrung finden am 21. September statt. Bis dahin ist es zwar noch lange hin – aber dass die kleine Amy und ihr Pony namens „Baby“ am Ende weit vorne landen, wäre keine Überraschung. Das Mädchen kann sich das Handwerk nämlich direkt von den Eltern abschauen: Amys Vater Manfred Zwiener hat bisher bereits 3480 Rennen gewonnen und triumphierte im Jahr 2000 sogar bei der Europameisterschaft. Und ihre Mutter Nicole fuhr ebenfalls schon 50-mal als Siegerin über die Ziellinie.

Autor:

Heiko Lingk aus Marienfelde

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