Mariendorf. Was für eine Erfolgsgala! Beim Auftakt der Mariendorfer Derby-Woche agierten die Berliner Trabrennfahrer in bärenstarker Form. Und das, obwohl zuvor bei ihnen jahrzehntelang immer nur Frust angesagt war.
Denn nicht die Sportler aus der Hauptstadt, sondern ihre Konkurrenten aus dem übrigen Bundesgebiet und ganz Europa waren es gewohnt, die saftigsten Prämien der Derby-Woche abzuräumen. Doch damit scheint nun Schluss zu sein: Wenn es am Sonnabend und am Sonntag (jeweils ab 12.30 Uhr) um die Siegerpokale des 119. Deutschen Traber-Derbys und seines Stuten-Pendants geht, werden zwei Berliner Pferde mit exzellenten Chancen dabei sein: Emma di Quattro und Ganystar.
Für Emma und ihren Fahrer Dennis Spangenberg schlägt nach ihrem vorzüglichen Vorlaufstriumph nun beim Stuten-Derby um 108 000 Euro Preisgeld die Stunde der Wahrheit. Die dreijährige Traber-Lady tritt am Sonnabend gegen elf Gegnerinnen als heiße Mitfavoritin an. Noch mehr Augenmerk ruht auf Maik Esper und seinem Hengst Ganystar. Denn die beiden, die ihre Verfolger im Vorlauf regelrecht deklassierten, wollen den größten Sieg erzielen, den man auf einer deutschen Bahn feiern kann: Den Erfolg beim Derby-Hauptlauf um 259 000 Euro Preisgeld.
Einen Rekord hat Ganystar jedenfalls schon geschafft: Nachdem der Berliner Traber seinen Vorlauf mit riesigem Vorsprung gewonnen hatte, platzte der Mariendorfer Winnercircle bei der Siegerehrung aus allen Nähten. Eine riesige Fangemeinde stürmte mit auf das Siegerfoto und gratulierte Ganystars Reinickendorfer Besitzern Dirk Schüller (48) und Sven Block (36) zu dem Triumph.
Mit dem Einzug ins Derby-Finale ist für die Reinickendorfer Unternehmer und ihren Rennstall "Living Dream" nun ein Traum wahr geworden.
Heiko Lingk / Heiko Lingk
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