Trabrennfahrerin Sarah Kube gewinnt Fritz-Brandt-Klassiker
Mariendorf. Zwölf Jahre lang hatten die Sulkysportler aus der Hauptstadt beim Fritz-Brandt-Rennen enttäuscht in die Röhre geguckt.
In dem mit insgesamt 28 000 Euro Preisgeld dotierten Rennen – einem der Highlights der Tempelhofer Trabersaison – hatte sich seit 2005 kein einziger Berliner Fahrer mehr durchsetzen können. Doch seit Karfreitag gehört diese Pleitenserie nun endgültig der Vergangenheit an. Eine waschechte Mariendorferin beendete das Desaster – und zwar auf fantastische Art und Weise.
Die in der Prüßstraße lebende Sarah Kube (32) ließ ihren aus vier europäischen Ländern angereisten Gegnern mit dem Wallach Rossini Diamant nicht den Hauch einer Chance. Kube sorgte zugleich für einen phänomenalen Rekord, denn der Triumph war bereits der zehnte Volltreffer hintereinander für den in dieser Saison noch ungeschlagenen Traber. Geradezu sensationell: Mit dieser makellosen Jahresbilanz ist der von Sarah Kubes Lebensgefährten Thorsten Tietz (39) trainierte Rossini Diamant aktuell das siegreichste Rennpferd der Welt. Herzlichen Glückwunsch. Heiko Lingk
Autor:Heiko Lingk aus Marienfelde |
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