Mariendorf. Er ist der Pferdeflüsterer der Hauptstadt: Ulrich Mommert (72) ist nicht nur ein sehr erfolgreicher Unternehmer, sondern vor allem ein leidenschaftlicher Traberfan.
Dem Eigentümer der Mariendorfer Trabrennbahn gehören rund 100 Pferde und zusammen mit seiner Frau Karin (50) verbringt der Berliner jede freie Minute mit den Vierbeinern. Am 1. Oktober wird ihm nun eine ganz besondere Ehre zuteil: Mommert erhält den Verdienstorden des Landes Berlin aus den Händen des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. Er wird für sein Engagement für den Erhalt der im April 100 Jahre alt gewordenen Mariendorfer Rennbahn ausgezeichnet.
Dass die Sulkygespanne am Mariendorfer Damm trotz aller wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Rennvereins immer noch ihre Runden drehen können, ist zum Großteil Mommerts Verdienst. Denn er hat über die Jahre hinweg viel eigenes Geld in den Trabersport gesteckt.
Die Realisierung des großen Mariendorfer Jubiläumsrenntages am 29. September geht natürlich ebenfalls auf sein Konto. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die eine über die gesamte Saison verteilte Reihe von Feierlichkeiten anlässlich des 100. Geburtstages der Bahn fortsetzt, steht ein mit 35 000 Euro Preisgeld dotiertes internationales Rennen. Aber nicht nur die besten europäischen Sulkyfahrer sind dann in Mariendorf willkommen, sondern auch diejenigen, die es erst noch werden wollen: Für alle Kinder findet kostenloses Ponyreiten statt.
Bis 18 Jahre ist der Eintritt frei, Erwachsene zahlen drei Euro. Beginn ist 13.30 Uhr. Der Haupteingang der Trabrennbahn befindet sich in der Kruckenbergstraße.
Heiko Lingk / Heiko Lingk
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