Für Fledermaus & Co.
Nistkästen am Noack-Turm
Die Sanierung von Gebäuden lässt viele Mauernischen und andere Unterschlupfe von Tieren verschwinden. Um einen kleinen Ausgleich zu schaffen, wird nun wird getestet, ob der Noack-Turm als Lebensraum für Fledermäuse und Brutvögel taugt.
Das 100 Jahre alte Bauwerk steht in der Pfuhlrinne an der Britzer Straße. Einst diente er als Wasserturm für die Gärtnereien, von denen es damals viele in dieser Gegend gab. Errichtet wurde er von August Noack, Inhaber einer Rosentreiberei.
Auch heute blüht, kreucht und fleucht es in der großen, geschützten Grünanlage rund um den Turm. Fledermäuse und gebäudebewohnende Vögel wie Mehlschwalben und Mauersegler könnten sich hier also sehr wohlfühlen. Deshalb hat das Umwelt- und Naturschutzamt gemeinsam mit den Rangern der Stiftung Naturschutz am Turm Nistkästen angebracht. Ob sie bezogen werden, wird ein Monitoring zeigen.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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