Stärker vorgehen bei Lieferdiensten
Mariendorf. Die Linksfraktion in der BVV fordert in einem Antrag das Bezirksamt auf, stärker gegen die unangemeldete Straßennutzung, insbesondere durch Paketdienste der Firma Amazon, vorzugehen. So sollten Kontrollen an „Hotspots“ intensiviert werden. Speziell in der Fritz-Werner-Straße würden regelmäßig Pakete auf dem Gehsteig umgeladen und Fußgänger belästigt. „Es ist bekannt, dass das Ordnungsamt im Außendienst personell zu dünn besetzt ist, eine dauerhafte Kontrolle vor Ort durchzuführen. Doch die Anzahl der Hinweise der Anwohnenden sollte das Bezirksamt veranlassen, trotzdem häufiger (und zu richtigen Zeit, die die Anwohnenden selbst benennen) vor Ort zu sein“, schreibt der Bezirksverordnete Martin Rutsch. Der Bezirk sei zudem aufgefordert, öffentlich Stellung gegen das Verhalten der Paketdienste zu beziehen. PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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