Brew Dog ist Co2-negativ
Brauerei pflanzt eine Million Laubbäume

"Der Brewdog-Wald kommt bald", kündigen James Watt und Martin Dickie von der Brauerei an und pflanzen ein Bäumchen in der Nähe von Loch Lomond, dem größten See in ganz Großbritannien. | Foto: Brew Dog GmbH
  • "Der Brewdog-Wald kommt bald", kündigen James Watt und Martin Dickie von der Brauerei an und pflanzen ein Bäumchen in der Nähe von Loch Lomond, dem größten See in ganz Großbritannien.
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Die schottische Brauerei BrewDog hat bekannt gegeben, dass sie „Co2-negativ“ ist. Das bedeutet, sie entfernt mehr Kohlendioxid aus der Luft, als sie verbraucht – genauer gesagt: doppelt so viel. Ein Standort des Unternehmens ist auf dem ehemaligen Gaswerkgelände, Im Marienpark 23.

In den vergangenen Monaten hat die Brauerei mit Professor Mike Berners-Lee zusammengearbeitet, einem ausgewiesenen Experten für Nachhaltigkeit. Mehr als 33 Millionen Euro investierte das Unternehmen inzwischen in grüne Infrastrukturprojekte. Außerdem wurde eine gut 800 Hektar große Fläche in den schottischen Highlands gekauft. Geplant ist, dort in den kommenden vier Jahren insgesamt eine Million Laubbäume zu pflanzen und Torfmoore wiederherzustellen.

Der heranwachsende Wald soll die biologische Vielfalt stärken, auf natürlich Weise gegen Überschwemmungen wirken und etwas für die wirtschaftliche Entwicklung der ländlichen Gegend tun. Neue Arbeitsplätze wird es auch auf einem nachhaltig bewirtschafteten Campingplatz geben, der Teil des Projekts ist.

Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) sagt dazu: „Brew Dog zeigt mit ihrer vorbildlichen Initiative, was durch kreativen Unternehmergeist möglich ist.“

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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