Degewo will Kosten zugunsten der Mieten weiter senken

Marienfelde. Die kommunale Wohnungsgesellschaft Degewo sucht nach neuen Wegen, um kostengünstigere Wohnungen anzubieten.

Dabei sollen vor allem die Kosten für die Planung und die Baukosten gesenkt werden. Damit will das Unternehmen Spielräume für mehr Neubauten und bezahlbare Mieten gewinnen. Planungszeiten sollen deutlich verkürzt werden. Bei einem Pressegespräch wurde betont, dass 80 Prozent aller Neubauten zu Mieten von 6,50 bis 10,50 Euro pro Quadratmeter entstehen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen vor allem die Baukosten gesenkt werden.

„Unser Ziel ist es, in den kommenden drei Jahren um die 1500 Wohnungen jährlich neu zu bauen", erklärte Kristina Jahn vom Degewo-Vorstand. Als Beispiel für die neue Baustrategie nannte sie das Neubauprojekt am Tirschenreuther Ring in Marienfelde. Ab Anfang 2016 entstehen dort 82 Wohnungen auf einem firmeneigenen Grundstück. Die Mieten werden später bei durchschnittlich 7,60 Euro kalt pro Quadratmeter liegen.

Das Neubauprogramm der Degewo umfasst derzeit 49 Projekte mit insgesamt rund 4700 Wohnungen. Davon wurden bisher fünf fertiggestellt. Weitere fünf Projekte befinden sich im Bau und 39 in Planung. Regionale Schwerpunkte der Bauaktivitäten liegen aktuell in Treptow-Köpenick und in der Gropiusstadt in Neukölln. KT

Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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