Hier starten die gelben Wagen
Neues DHL-Zentrum nimmt seinen Betrieb auf

Bei der Eröffnung: Dirk Sommermeyer, Götz Hanningsmann und Thomas Vogel von DHL, Ann-Kathrin Biewener, Leiterin der Tempelhof-Schöneberger Wirtschaftsförderung, sowie die Projektentwickler Marc Urbatsch (Operatio GmbH) und Frank Gottschalk (Bremer Berlin-Brandenburg GmbH). | Foto:  DHL
  • Bei der Eröffnung: Dirk Sommermeyer, Götz Hanningsmann und Thomas Vogel von DHL, Ann-Kathrin Biewener, Leiterin der Tempelhof-Schöneberger Wirtschaftsförderung, sowie die Projektentwickler Marc Urbatsch (Operatio GmbH) und Frank Gottschalk (Bremer Berlin-Brandenburg GmbH).
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Kürzlich hat das Unternehmen DHL Freight sein Frachtgüterterminal auf dem Grundstück in der Buckower Chaussee 36 eröffnet. Ein gutes Jahr haben die Bauarbeiten auf dem 20 000 Quadratmeter großen Gelände gedauert.

DHL Freight ist einer der großen Anbieter für Straßentransporte in Europa. Die neue Anlage ersetzt das bisherige Zentrum an der Naumburger Straße in Neukölln, das seine Kapazitätsgrenzen erreicht hatte. Ein weiterer Standort für die Region Berlin-Brandenburg befindet sich in Wustermark.

Früher befand sich auf dem Areal zwischen S-Bahn-Trasse und dem Richard-Tauber-Damm eine Brennerei. Nun steht dort ein 5200 Quadratmeter großes Terminal für Frachtgut mit 49 Ladetoren. Die neue Anlage soll dazu dienen, die Verteilung von Waren und Sendungen besonders auf den letzten Wegstrecken in Berlin zu verbessern.

Für den Nahverkehr stellt DHL die Fahrzeugflotte auf alternative Antriebe um. Die Palette reicht von Elektrostaplern bis hin zu erdgas- oder elektrisch betriebenen Lastwagen, die bereits jetzt für die Zustellung auf der letzten Meile zum Einsatz kommen. Auch bei der technischen Infrastruktur sei auf Nachhaltigkeit gesetzt worden, betont Thomas Vogel, Mitglied der Geschäftsführung des Unternehmens. So sorgt eine Wärmepumpenanlage für die richtige Temperierung, es gibt eine Regenwasser-Zisterne sowie eine Photovoltaikanlage und Windräder zur Stromversorgung. Ladestationen mit Strom aus erneuerbaren Quellen stehen außerdem für Fahrzeuge im Nah- und Fernverkehr bereit.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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