Marienfelde. Pünktlich zu Ostern haben vor ein paar Tagen die ersten Osterlämmer-Drillinge im Freizeitpark Marienfelde am Diedersdorfer Weg das Licht der Welt erblickt. Wie viele noch folgen werden, war bei Redaktionsschluss nicht abzusehen.
Im Gegensatz zu den Vorjahren, wo meistens Zwillinge, jeweils ein weißes und ein schwarzes Schaf, den Anfang der Marienfelder Schafgeburten machten und kaum publikumsscheu wirkten, scheint es dieses Jahr ein wenig komplizierter beziehungsweise zu sein. Die Schafe zicken rum und schirmen ihre diesmal grauen Drillinge ab. Sie lassen sich kaum blicken.
Auf dem direkt an den Freizeitpark angrenzenden Gelände der stillgelegten Bezirksgärtnerei finden die grasenden, von Schäfer Martin Heiße betreuten Tiere reichlich Auslauf, Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten. Und zwar so perfekt, dass selbst der auf Naturaufnahmen spezialisierte Marienfelder Fotograf Eckhard Baumann passen und sich mit einem Foto, dem bis Redaktionsschluss einzigen brauchbaren, begnügen musste. Er hat es der Berliner Woche freundlicherweise exklusiv zur Verfügung gestellt.
"Das Muttertier ist derzeit noch nicht für ein Fotoshooting gelaunt. Es ist angriffslustig und die jungen Lämmer werden sofort weggeführt. Dazu kommt noch ein halbstarker Bock, der gern seine Kräfte mit anderen messen will", schildert Baumann die Situation. Wie auch immer: "Jedenfalls ist damit der Bestand der zurzeit etwa 25-köpfigen, hauptsächlich aus Heidschnucken, Pommerschen Landschafen und Moorschnucken zusammengesetzten Herde erst mal wieder gesichert", freut sich Naturranger Björn Lindner.
Horst-Dieter Keitel / HDK
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