Osterlämmer am Stadtrand geboren

Juniorrangerin Anna (11) freut sich über die ersten drei Osterlämmer im Freizeitpark, ein schwarzes, ein weißes - und ein "gemischtes". | Foto: Eckhard Baumann
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Marienfelde. Die ersten drei Marienfelder Osterlämmer sind da. Der Bock der Heidschnuckenherde hat nach den Zwillingen im letzten Jahr dieses Mal das einzige andersartige Weibchen seines "Harems", ein sogenanntes Pommersches Landschaf, mit Drillingen beglückt.

Das allerdings war erst der Anfang: Insgesamt erwarten Naturranger Björn Lindner und Schäfer Martin Heiße in den Wochen bis Ostern noch mindestens sechs bis acht weitere Geburten im Freizeitpark Marienfelde, um die zurzeit knapp 15-köpfige Schafherde zu vergrößern. Auch Lindners Familie selbst hat sich am 1. März, dem Geburtstag der vierbeinigen Drillinge, vergrößert. An diesem Tag hat sein viertes Kind das Licht der Welt erblickt. Nach drei Töchtern freut er sich nun über seinen Sohn Tristan. "Ein Juniorranger in spe natürlich", so der stolze Papa zur Berliner Woche.

Im Freizeitpark mit der NABU-Naturschutzstation ist auch sonst - trotz der noch sehr kühlen Witterung - das Frühlingserwachen im Gange. "Die ersten Frühlingsboten in Gestalt von Schneeglöckchen und Krokussen sind schon da", erklärt der Ranger. Die Natur konnte sich in den vergangenen Jahren üppig und ungestört entfalten. Seltene sowie vom Aussterben bedrohte Kreaturen haben das Areal als Lebensraum entdeckt. Haubenlerchen, Knoblauchkröten und verschiedenen Eidechsenarten zum Beispiel.

Zurzeit wird gerade die nächste, vom 2. bis zum 5. April geplante Grüne Schule vorbereitet. Bis zu 15 Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren können unter Lindners Leitung teilnehmen. Natur- und Artenschutz und Landschaftspflege stehen unter anderem auf dem Stundenplan. Bei Redaktionsschluss waren noch einige Plätze frei.

Horst-Dieter Keitel / hdk
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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