Marienfelde. Ein grandioses Schauspiel der Natur: Wie in jedem Jahr sammeln sich dieser Tage wieder zig Tausende Zugvögel, hauptsächlich Wildgänse und Kraniche, vor ihrem Flug in Richtung Süden auf der Marienfelder Feldmark.
"Die Vögel machen auf ihrem Weg in wärmere Gefilde hier am südlichen Stadtrand Station, weil sie sich auf den abgeernteten Äckern und Feldern, vor allem auf den Maisanbauflächen, vor ihrem langen und kräftezehrenden Flug noch einmal so richtig satt futtern können", weiß der im benachbarten Freizeitpark Marienfelde tätige Naturranger Björn Lindner. Besondere Sorgen machen dem Naturschützer - und nicht nur bezüglich der Zugvögel - immer wieder uneinsichtige Hundehalter: "Es wird immer wieder beobachtet, wie Hunde von Herrchen oder Frauchen förmlich in die Vogelschwärme hineingetrieben werden, obwohl es verboten ist. Diese Menschen haben offenbar ein Vergnügen daran, wenn die Tiere in Massen aufgeschreckt hoch flattern." Wie lange die Vögel in Marienfelde verweilen, hängt von der Temperatur ab. Fällt sie stark, dann starten die Schwärme.Im Übrigen erinnert Lindner in diesem Zusammenhang ein weiteres Mal an den oft nicht eingehaltenen Leinenzwang im direkt an der Feldmark grenzenden Freizeitpark. "Reißt ein Hund ein Wildtier, wird das als Verstoß gegen das Jagdgesetz geahndet", warnt der Ranger und appelliert an die Parkbesucher, unbedingt das Füttern zu unterlassen. Neben Hühnern, Schafen, Rehen Füchsen, Wildschweinen, Bienenvölkern und allerlei anderen Tieren haben auch unzählige seltene Kreaturen das Marienfelder, über einer ehemaligen Hausmüllkippe angelegte Areal als Lebensraum entdeckt. Haubenlerchen, Knoblauchkröten und verschiedenen Eidechsenarten zum Beispiel.
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