Mariendorf. Sie sind schon seit Langem ein Paar und besitzen die gleiche Leidenschaft für schnelle Rennpferde: Sarah Kube (31) und Thorsten Tietz (38) leben in der Tempelhofer Prühßstraße und damit nur einen Steinwurf von der Trabrennbahn Mariendorf entfernt.
Berlins Pferde-Avus ist zugleich auch ihre sportliche Heimat. Die Namen der beiden Sulkyfahrer sind dem Publikum ein fester Begriff. Nicht nur in der Hauptstadt, sondern deutschlandweit. Denn egal, auf welcher Rennpiste das Paar mit seinen Pferden auftaucht – es verlässt den Platz nur selten als Verlierer. Zusammengerechnet haben Sarah und Thorsten schon weit über 900 Rennen gewonnen.
Sie sind also echte Siegertypen. Und das haben die beiden auch in diesem Jahr unter Beweis gestellt. Denn obwohl der letzte Berliner Renntag der Saison 2015 erst am 30. Dezember ab 17 Uhr am Mariendorfer Damm ausgetragen wird, stehen beide Sportler bereits jetzt als Champions fest. Sarah Kube, die hauptberuflich für ein Medizintechnik-Unternehmen tätig ist, gewann auf der Derby-Bahn in diesem Jahr 16 Rennen und der Titel als Amateurmeisterin ist ihr nicht mehr zu nehmen. Der Vorsprung ihres Lebensgefährten in der Wertung der Berufsfahrer ist sogar noch größer: Gegen Thorsten Tietz, der seine Pferde in dieser Saison 60-mal als Erster über die Ziellinie steuerte und dabei stolze 226000 Euro Preisgeld gewann, war einfach kein Kraut gewachsen.
Als Belohnung gönnen sich beide momentan ausnahmsweise einen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. „Doch pünktlich zum Weihnachtsfest sind wir wieder in Berlin“, sagt Thorsten Tietz. Die Feiertage sind für den Sulky-Champion, der sich den Titel als bester Profi-Fahrer bereits zum vierten Mal hintereinander sichert, allerdings nur kurz. Denn gleich nach Weihnachten reist er nach Schweden, wo einige seiner Pferde stationiert sind. Und am 30. Dezember geht er natürlich auf seiner Heimatbahn Mariendorf an den Start. Heiko Lingk
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