Erstes Ökokonto Berlins angelegt
Ehemalige Bezirksgärtnerei dient als Ausgleichsfläche

So sieht das Ökokonto von oben aus. | Foto:  BIM GmbH/Jochen Eckel
  • So sieht das Ökokonto von oben aus.
  • Foto: BIM GmbH/Jochen Eckel
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Die ehemalige Bezirksgärtnerei am Diedersdorfer Weg in Marienfelde ist jetzt das erste naturschutzrechtliche Ökokonto Berlins.

Ziel des Ökokontos ist es, renaturierte Flächen als Ausgleich für landeseigene Baumaßnahmen in Berlin zu schaffen, bei denen unter anderem Sträucher, Gehölz und Wiesen weichen müssen und der Boden versiegelt wird. Gleichzeitig soll ein Guthaben für zukünftige Projekte der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) aufgebaut werden.

So wurden in knapp eineinhalb Jahren anstelle der früheren Gewächshäuser der Bezirksgärtnerei nun 60 Bäume und mehr als 450 Sträucher gepflanzt, 14 000 Quadratmeter Frischwiese sowie etwa 16 000 Quadratmeter Trockenraseneingesät. Dies sei „ein wichtiger Schritt für eine nachhaltige Stadtentwicklung,“ so Christian Krüger, Bereichsleiter der BIM.

Autor:

Uwe Lemm aus Mahlsdorf

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