Beschäftigte demonstrieren
Marienfelde. Nachdem der Konzern eine „Transformation“ angekündigt hat, stehen mehr als die Hälfte der rund 2500 Arbeitsplätze des Mercedes-Benz-Werks an der Daimlerstraße auf dem Spiel. Deshalb riefen der Betriebsrat und die Gewerkschaft IG Metall zu einer Demonstration auf, der am 8. Dezember Hunderte Beschäftigte folgten. Einen Tag später standen alle Bänder still. Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) unterstützt den Protest. Es lohne sich, für jeden einzelnen Industrie-Arbeitsplatz zu kämpfen, sagt sie. Es habe erste Gespräche zwischen dem Regierenden Bürgermeister und der neuen Werksleitung gegeben. Das Marienfelder Werk ist das älteste noch produzierende des Unternehmens, es wurde 1902 gegründet. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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