Klimafreundliches Gewerbegebiet Motzener Straße

Die CDU-Fraktion hat am 17. Mai einen Antrag zum Gewerbegebiet Motzener Straße ins Abgeordnetenhaus eingebracht. Dabei geht es um das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 (BEK).

„Der Senat wird aufgefordert, das Gewerbegebiet Motzener Straße bei der Initiierung als Null-Emissionen-Gewerbepark und Schaufenster für eine klimaneutrale Berliner Wirtschaft zu unterstützen“, schreibt die Partei. Das ortsansässige Unternehmensnetzwerk solle demnach finanzielle Zuschüsse erhalten.

Im BEK 2030 hat sich der Senat zur Förderung der Energie- und Klimaschutzkonzepte bestehender Gewerbegebiete ausgesprochen. Manche Gewerbegebiete seien laut der Fraktion bereits in Vorleistung getreten. „Das Unternehmensnetzwerk Motzener Straße gehört zu den bezirklichen Gewerbegebieten, die dabei am weitesten fortgeschritten sind“, heißt es im Antrag. Dort gibt es bereits das Konzept „Null Emission Motzener Straße 2050“. Für eine schnellere Realisierung fehle es jedoch an personellen Kapazitäten zur fachlichen Unterstützung der beteiligten Unternehmen. Auch die Einrichtung eines Klimamanagers scheiterte bislang an fehlenden Fördermitteln.

Das in Marienfelde angesiedelte Unternehmensnetzwerk würde sich daher als einer der „Leuchttürme“ eignen, die der Senat durch das BEK fördern will. Der Senat soll bis Ende Juli zum CDU-Antrag Stellung nehmen.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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