Architekturwettbewerb für Gewerbegebiet im Quartier Heidestraße entschieden

Ein zeitgemäßes Angebot an die Kreativ- und Innovationswirtschaft macht das Schweizer Architekturbüro EM2N aus Zürich. | Foto: EM2N Architekten
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Moabit. Ein Schweizer Architekturbüro baut das „Gewerbegebiet“ im Quartier Heidestraße.

Sieger ist der Entwurf von EM2N Architekten aus Zürich. Das hat ein Preisgericht aus Senatsbaudirektorin Regula Lüscher, Mittes Stadtentwicklungsstadtrat Ephraim Gothe und Thomas Bergander, Geschäftsführer des Investors, der Quartier Heidestraße GmbH, entschieden. Insgesamt zehn Architekturbüros hatten an dem von Bergander ausgelobten Wettbewerb teilgenommen. Der Wettbewerb wurde in Abstimmung mit der Senatsverwaltung, dem Bezirk und der Architektenkammer Berlin veranstaltet.

Ab 2018 entsteht im Westen des Quartiers Heidestraße, das ein Teil der Europacity ist, auf einer Fläche von rund 28 300 Quadratmetern ein Gewerberiegel für Büros und Gewerbe und mit einem geringen Anteil auch für Einzelhandel. Der Gewerbekomplex mit einer Bruttogeschossfläche von 114 000 Quadratmetern besteht aus zehn unterschiedlich gestalteten Gebäuden. Ihre Fassaden sind aus Betonfertigteilen, was Elemente der Berliner Industriearchitektur widerspiegeln soll. Hie und da werden Loggen, Atrien und Balkons die Fassade auflockern. Fünf der zehn Gebäude werden zwölf Geschosse hoch aufragen.

Das Gewerbegebiet des Quartiers an der Heidestraße, wie es die Zürcher Architekten entworfen haben, sei ein zeitgemäßes Angebot an die Kreativ- und Innovationswirtschaft, sagte Senatsbaudirektorin Lüscher. Investor Thomas Bergander spricht von „maßgeschneiderten Strukturen“ von der Unternehmenszentrale bis zum „Co-Working-Space“ für verschiedene Bedarfe und Unternehmensgrößen. KEN

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.quartier-heidestrasse.com.
Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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