Büroturm als Entrée
Bald beginnen Bauarbeiten für das Hochhaus am Europaplatz
Demnächst beginnen die Bauarbeiten für einen 84 Meter hohen Büroturm am Europaplatz.
Das Gebäude mit 22 Stockwerken auf dem heutigen Busparkplatz soll bis 2023 fertiggestellt sein. Bauherrin ist die Wiener CA Immo, die weite Teile der neuen Europacity nördlich des Hauptbahnhofs entwickelt.
Für die Architektur zeichnet das Büro Allmann Sattler Wappner verantwortlich. Die Münchner hatten beim einphasigen, nichtanonymen Einladungswettbewerb der CA Immo 2017 die Juroren durch „eine noble Eleganz, einen entsprechenden Auftritt an diesem prominenten Entrée in die Europacity und eine angemessene Eigenständigkeit im Dreiklang der profilbildenden Hochhäuser an diesem Standort“ überzeugt. Das Hochhaus wird als „Green Building“ errichtet. Der Immobilienentwickler strebt ein Zertifikat in Gold der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen an.
Hundertprozentiger Mieter ist KPMG, und nach den Anforderungen des Wirtschaftsprüferkonzerns richtet sich das Baukonzept. Das heißt, neben den Büroetagen werden ein modernes Konferenzzentrum und eine Cafeteria für die Mitarbeiter im obersten Geschoss gebaut. Den KPMG-Angestellten stehen zur Arbeitspause auch noch zwei Dachterrassen zur Verfügung. Sie werden sich auf dem zum Hochhaus gehörenden Sockelgebäude befinden. Das Erdgeschoss ist als ausladende Lobby mit einem mehrgeschossigen Atrium und einem Restaurant geplant und öffentlich zugänglich.
Es entstehen 284 Pkw-Parkplätze, davon verfügen 18 über eine Elektroladestation, und rund 200 Fahrradstellplätze. 30 von diesen sind mit einer Ladestation für E-Bikes versehen.
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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