Neue Ideen für das Krankenhaus Moabit

Um den eingerahmten Bereich unten geht es bei der Planung. | Foto: KoSP
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Moabit. Das Bezirksamt hat Ziele für eine Sanierung eines Teils des ehemaligen Krankenhauses Moabit an der Turmstraße formuliert.

Es geht um den Block 63 an der Moabiter Magistrale beziehungsweise rund um die Turmstraße 20a. Ein Gutachten zur städtebaulichen Entwicklung des Gesundheits- und Sozialzentrums (GSZM) Moabit, das das Koordinationsbüro für Stadtentwicklung und Projektmanagement (KoSP) im Januar 2011 erstellt hat, war Grundlage für die Entscheidungsfindung des Bezirksamtes.

Das Bezirksamt sieht drei Bereiche, die "nachverdichtet", also bebaut werden können. Da ist das alte Dialysezentrum in der Turmstraße 20a. Es wird nicht weiter genutzt. Ein neues Zentrum ist dahinter errichtet worden. Daneben, in der Turmstraße 21, haben bisher die Vogler-Schulen das Gebäude zur Ausbildung von medizinischem Personal genutzt. Die Einrichtung benötigt aber nur noch einen Teil des Gebäudes. Der Eigentümer will deshalb den leer stehenden Bereich in Wohnungen umwandeln.

Nachdem die Staatsanwaltschaft das ehemalige Haus der Gesundheit an der Turmstraße schon provisorisch genutzt hat, ist es nun für eine Dauernutzung umgebaut worden. Dabei sind Teile des Gebäudes abgerissen worden. Ein neues Baugrundstück ist entstanden.

Diese drei Bereiche, die KoSP als "Entwicklungsbereich 2 Turmstraße" zusammenfasst, sind als Mischgebiet ausgewiesen. Das heißt, dort können Wohnungen, Büros, Gaststätten, Hotels, aber auch Räume für Verwaltung und kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche sowie sportliche Zwecke entstehen. Ausgeschlossen sind Gartenbaubetriebe, Tankstellen und Vergnügungsstätten.

Karen Noetzel / KEN
Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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