In der "Europacity" wird geklotzt
Richtfest im Quartier Heidestraße

Im Quartier Heidestraße feierten Projektentwickler, Architekten und Bauarbeiter kürzlich Richtfest.  | Foto: Christian Kruppa
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Nördlich des Hauptbahnhofs liegt eines der größten Entwicklungsgebiete der Hauptstadt. Das riesige Baufeld trägt den Namen „Europacity“ – und die wandelt sich täglich. So wurde kürzlich im Quartier Heidestraße der Rohbau vom „QH Crown" fertig.

Das Projekt “Europacity” ist 61 Hektar groß. Dort, wo bis vor wenigen Jahren noch ein Containerbahnhof stand, entstehen rund 3000 Wohnungen und Büroflächen für rund 16 000 Menschen. Aber auch Einzelhandel, Kunst und öffentliche Stadtplätze soll das gemischte Quartier nördlich des Hauptbahnhofs bekommen. So sieht es der 2009 verabschiedete Masterplan vor. Geklotzt wird auf dem riesigen Baufeld schon seit Jahren. Zahlreiche Bauprojekte werden parallel realisiert. Viele Gebäude sind bereits fertiggestellt wie der gläserne „Cube Berlin“ am Washingtonplatz. Anderes ist noch im Bau wie der „KPMG Tower“ am Hauptbahnhof als südlicher Hochpunkt der „Europacity“ oder steht wie das „Upbeat Berlin“ im Norden des Quartiers kurz vor dem Baustart.

„QH Crown“ wird 2024 fertig

Teil der „Europacity“ ist auch das neue Quartier Heidestraße. Dort hob sich jetzt der Richtkranz über dem zweiteiligen Ensemble namens „QH Crown“, das das Quartier im Norden abschließt. Mit Blick auf den Nordhafen baut die Adler Real Estate hier Wohnungen und Büros. Projektentwickler ist die Taurecon Real Estate Consulting. Zwei Gebäude sind mit dem „QH Spring“ und dem "QH Core“ bereits fertig. Das „QH Crown“ wiederum besteht aus zwei solitären Baukörpern, entworfen von gmp Architekten. Die Fertigstellung von „QH Crown South“ ist für 2023 geplant. Das „QH Crown North“ und der neue Nordhafenplatz sollen 2024 folgen. Insgesamt ist das Quartier Heidestraße rund 8,5 Hektar groß. Einzelhandel, Gastronomie, ein Hotel und eine Kita gehören dazu.

An der Heidestraße schmücken seit Kurzem auch zwei großformative Motive die Hauswände. Der indonesische Künstler Darbotz und der Berliner Street Artist Snyder haben die sogenannten Murals gemalt. Das Projekt lief im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Jakarta.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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