Erfolgreiche Ermittlungen
Moabit. Am 7. April hat ein Spaziergänger beim Gassigehen mit seinem Hund an einer Böschung des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals am Friedrich-Krause-Ufer in einem Erdloch Behälter mit 1,1 Kilogramm synthetischen Sprengstoffs entdeckt und die Polizei alarmiert. Seither ermittelten Landeskriminalamt und Generalstaatsanwaltschaft. Die Beamten hatten den Verdacht auf die Vorbereitung eines Verbrechens, bei dem der Sprengstoff zur Anwendung kommen sollte. Umfangreiche Spurensuche und weitere Untersuchungen haben nun zu einem Tatverdächtigen aus Wedding geführt. Der 35-Jährige wurde festgenommen. Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen hat der Mann die Sprengstoffpakete, die so nicht zündfähig sind, hergestellt und am Kanal abgelegt. Ein politisches Motiv soll nicht vorliegen. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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