Gewaltschutzambulanz erweitert Hilfe

Moabit. Am 17. Februar 2014 hat Berlins erste Gewaltschutzambulanz ihre Arbeit aufgenommen. Finanziert von der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz hat die von Gerichtsmediziner Michael Tsokos und der Ärztin Saskia Etzold geleitete Einrichtung in der Birkenstraße 62 bereits über 1.000 Betroffene beraten. Diese Menschen sind Opfer häuslicher oder sexueller Gewalt geworden, haben anderweitig Leid erfahren oder sind im Dienst verletzt worden. Die Ambulanz ist auch Anlaufstelle für öffentlich-soziale Einrichtungen und medizinisches Fachpersonal. Die Resonanz zeige deutlich den Bedarf in Berlin, so Tsokos und Etzold. Die Gewaltschutzambulanz erstellt gerichtsfeste rechtsmedizinische Dokumente. Dank der breiten Unterstützung des Senat sowie der Berliner Abgeordneten kann die Ambulanz ihr Angebot nun deutlich erweitern. Informationen unter  450 57 02 70. KEN

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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