Film "Made in Bangladesh"

Moabit. Die Heilandskirche lädt zur Filmvorführung ein. Gezeigt wird am 22. September der preisgekrönte Spielfilm "Made in Bangladesh". Er erzählt die Geschichte von Shimu, die als Textilarbeiterin in Dhaka arbeitet. Dort sind die Arbeitsbedingungen von Ungerechtigkeit und Ausbeutung geprägt. Bei einem Brand in der Fabrik stirbt eine Kollegin, andere Frauen werden verletzt. Als dann noch die Lohnzahlungen ausbleiben, beschließt Shimu gegen die menschenunwürdigen Bedingungen vorzugehen. Der Vorhang hebt sich um 19.30 Uhr in der Kirche an der Thusnelda-Alee1. Im Anschluss wollen Experten mit dem Publikum über die Lage der Näherinnen in den Textilfabriken sogenannter Dritte-Welt-Länder diskutieren. Gäste sind Anne Neumann vom Verein "Inkota" und Ariane Pieper von "Fashion Revolution Germany". Es moderiert Steffen Vogel von "Germanwatch". Der Eintritt kostet 4 Euro und kommt dem Kino für Moabit zu Gute, das die Filmvorführung zusammen mit dem Bezirksamt im Rahmen der Fairen Woche organisiert hat. Platzreservierung per E-Mail an julia.grosse@ba-mitte.berlin.de. uk

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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