Letzter Weg wird gekennzeichnet
Moabit. In Kürze soll der künstlerische Wettbewerb für die Kennzeichnung des Weges durch Moabit ausgeschrieben werden, den Berliner Juden zu den Zügen am Güterbahnhof Moabit gehen mussten. Von dort wurden sie in die nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager im Osten deportiert. Vor mehr als einem Jahr hat die Bezirksverordnetenversammlung von Mitte beschlossen, den Deportationsweg entsprechend kenntlich zu machen. Der Bezirk übernimmt die Kosten für den Wettbewerb. Er soll bereits im Herbst entschieden werden. Die Wegkennzeichnung selbst soll das Land Berlin finanzieren. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.