Theater am Stadtschloss
Wenn die Möbel mal ihre Ruhe haben wollen

Amüsante und nachdenkliche Szenen über Träume in der Corona-Pandemie zeigt ein Theaterstück auf der Freilichtbühne am Stadtschloss Moabit.

Was hat die Pandemie mit uns gemacht? Kann man sich in einen Fisch verwandeln, um den Aerosolen zu entkommen? Was tun, wenn die Fußgängerampeln auf einmal das tägliche Kontaktkontingent regulieren? Und was tun, wenn die Möbel im Home-Office tagsüber ihre Ruhe haben wollen? Diesen Fragen geht auf amüsante, skurrile und nachdenkliche Weise ein aktuelles Theaterspektakel nach. Schauspieler haben ihre Träume aufgeschrieben und bringen sie in einer Inszenierung von Luzia Schelling auf die Bühne. Denn wer träumt, geht auf Reisen durch merkwürdige Welten, in Sieben-Meilen-Stiefeln oder in Zeitlupe.

„Sedimente I und II oder Die Bohnensuppe“ heißt die Eigenproduktion über unbewussten „Ablagerungen“ der individuellen Pandemie-Träume. Das Ensemble spielt open air auf der Freilichtbühne am Stadtschloss Moabit, Rostocker Straße 32A. Nächste Aufführungen sind am 19. und 20. August sowie am 18., 19., 24, und 25. September jeweils ab 19 Uhr. Karten gibt es an der Abendkasse oder auf www.eventim.de.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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