Zeremonie am Gedenkort
Moabit. Am Gedenkort Güterbahnhof Moabit wird am 26. Januar der jüdischen Opfer gedacht. Die Zeremonie mit Kranzniederlegung beginnt um 11 Uhr. Bürgermeisterin Stefanie Remlinger (Grüne) hält eine Rede über die Bedeutung des Internationalen Holocaust-Gedenktages. Danach folgt ein Zeitzeugenbericht, den Nathan Friedenberg, Leiter des Mitte Museums und Leiter des Sachgebiets für Erinnerungskultur und Geschichte, vorträgt. Im Anschluss präsentiert die Sängerin und Filmemacherin Kim Seligsohn eine "Hymne an die Namen" für die 30 Jüdinnen und Juden, die vor ihrer Flucht, Vertreibung oder Deportation und Vernichtung ihren letzten Wohnsitz nahe dem Güterbahnhof Moabit hatten. Zum Abschluss wird das jüdische Trauergebet Kaddisch gesprochen. Zum Gedenkort kommt man über die Ellen-Epstein-Straße 1 oder die Quitzowstraße 23. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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