Fördermittel können erst ab 2016 beantragt werden
Baustadtrat Carsten Spallek (CDU) hat nichts gegen ein solches Vorhaben. Und auch für die Finanzierung sieht er einen Weg. Das sei im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Aktive Zentren" denkbar. Spallek verweist jedoch darauf, dass die Anträge für das kommende Jahr bereits gestellt worden sind. Über eine Förderung von Infotafeln könne also erst 2016 und in den darauffolgenden Jahren nachgedacht werden. Auf alle Fälle seien zunächst vorbereitende Untersuchungen notwendig, meint Carsten Spallek:
Welche Gebäude und städtebaulichen Besonderheiten befinden sich überhaupt im Gebiet der Turmstraße und in welcher Form sollte auf sie hingewiesen werden? Der Stadtrat denkt an 60 mal 45 Zentimeter große Plexiglastafeln, die mit Abstandshaltern an der Fassade befestigt werden. Eine solche Tafel verdecke nicht die darunter liegende Wand und dränge sich nicht in den Vordergrund. Wo genau sie zu montieren sind, müsste der Denkmalschutz festlegen.
Bevor aber überhaupt eine Tafel angebracht werde, so Spallek, müsse geklärt werden, ob an dem betreffenden Gebäude in absehbarer Zeit etwa die Fassade instand gesetzt werde. Da sei es sinnvoll, ein entsprechendes Schild erst nach Abschluss von Bauarbeiten anzubringen.
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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