Moabit. Nach nur knapp einem Jahr Bauzeit ist die neue Kletterhalle des Deutschen Alpenvereins (DAV) auf dem Poststadion-Gelände so gut wie fertig. Noch im April soll der Neubau offiziell eröffnet werden.
Zum Glück sind die Bauarbeiten im Außenbereich schon in den - wettertechnisch etwas milderen - Wochen Ende Februar und Anfang März abgeschlossen werden. Denn so brachte der neuerliche Wintereinbruch den Zeitplan nicht am Ende noch durcheinander. "Jetzt wurde sowieso nur noch innen rumgeschraubt", sagt Christoph Linden, beim Alpenverein in Berlin zuständig für die Pressearbeit. Seit der offiziellen Grundsteinlegung für die Kletterhalle im vergangenen Spätsommer ging es flott voran, noch im April sollen die ersten Sportler hier in die Höhe steigen können. Der Verein baut die Anlage für die immer größere Zahl seiner Mitglieder. Klettern sei der absolute Boomsport, allein die Sektion Berlin zählt über 10 000 Mitglieder. Allerdings klettern hier "nur" rund 40 Prozent wirklich aktiv. "Wir rechnen aber damit, dass es nach der Eröffnung der Halle noch mal mehr werden", sagt Linden.
Denn grundsätzlich kommt hier nur rein, wer auch Mitglied ist. Für alle anderen gibt es die kommerziellen Hallen andernorts in Berlin. "Der Neubau wird vermutlich auch so aus allen Nähten platzen", sagt Linden. Deshalb hat der Verein bei der Wahl des Grundstücks auch darauf geachtet, dass es Erweiterungsmöglichkeiten gibt. Am südöstlichen Zipfel des Poststadion-Geländes nördlich der neuen Townhouses in der Seydlitzstraße soll in wenigen Jahren auch die Vereinszentrale des DAV entstehen. Der insgesamt rund 3000 Quadratmeter große Grund wird dem Verein vom Bezirk Mitte im Rahmen der Sportstättenvergabe überlassen. Für den Hallenneubau musste die Sektion trotzdem eine Investition von gut zwei Millionen Euro stemmen.
Der genaue Termin für die Eröffnung steht noch nicht endgültig fest. Voraussichtlich wird das Ereignis an einem Wochenende Ende April gefeiert. Am ersten Tag würden, so Linden, die offiziellen Reden gehalten und die Schlüssel an die Vereinsmitglieder übergeben. Am zweiten Tag sei dann auch die Öffentlichkeit eingeladen zu einem Fest mit Schnupperklettern und Infoständen. Die Mitgliederzahlen könnten also schon ab diesem Tag gehörig steigen.
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