Wettbewerb für Häuser an der Heidestraße entschieden

Moabit. In wenigen Jahren soll in der neuen Europacity nördlich des Hauptbahnhofs gewohnt werden. Wie das Immobilienunternehmen CA Immo mitteilte, ist jetzt der Wettbewerb für die Gestaltung der ersten 500 Wohnungen entschieden.

Im südlichen Bereich des neuen Hafenquartiers nördlich der Rieckhallen hinter dem Hamburger Bahnhof auf dem Gelände zwischen Heidestraße und Kanal sollen bis ins Jahr 2016 ganze 500 Wohnungen entstehen. Das Büroquartier und der geplante Kunst-Campus werden damit durch eine Prise Alltagsleben ergänzt. Im Juni 2012 hatte ein städtebaulicher Wettbewerb für das über 30 000 Quadratmeter messenden Gelände des Stadthafenquartiers stattgefunden. Das Hamburger Architekturbüro André Poitiers hat damals gewonnen. Deren Plan war nun Grundlage für die Verteilung und Gestaltung der ersten geplanten Wohnbauten im südlichen Bereich des Quartiers. Die betreffende Fläche misst rund 18 000 Quadratmeter. Unterschieden in zwei Teilbereiche fanden für das Areal genau genommen zwei Wettbewerbe statt. Als Sieger für den ersten Bereich entschied sich die Fachjury für die Berliner Arbeitsgemeinschaft der Büros ECB - zanderroth architekten und Zoomarchitekten GmbH. Im anderen Teil hat das Büro Max Dudler, ebenfalls aus Berlin, gewonnen. Die CA Immo verspricht sich von diesem Schritt in Richtung Wohnbau eine "Signalwirkung für die Gestaltung des gesamten Stadthafenquartiers". Die Realisierung des Bauvorhabens beginne noch in diesem Jahr und soll bis 2016 abgeschlossen sein.

Auch Senatsbaudirektorin Regula Lüscher saß mit in der Jury. Sie freue sich über diesen "ersten Baustein für ein gemischtes Wohnquartier, in dem Miet- und Eigentumswohnungen durch den Investor selbst, durch städtische Wohnungsbaugesellschaften und durch Baugruppen umgesetzt werden". Die Wohnbauten werden ergänzt durch Gemeinschaftseinrichtungen wie beispielsweise einen Kindergarten, einen Spiel- und mehrere Stadtplätzen. Insgesamt sollen ganze 700 Wohnungen auf dem Gesamtgelände realisiert werden.

Eine Visualisierung des Konzepts ist unter www.poitiers.de/Architektur/WBW/670_EuropaCityBerlin.html zu sehen.
Ralf Liptau / flip
Autor:

Ralf Liptau aus Tiergarten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Hüft- und Kniebeschwerden können durch Unfälle, Verschleißerscheinungen oder Fehlstellungen verursacht werden und beeinträchtigen Ihre Beweglichkeit sowie Ihre Lebensqualität erheblich. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Für mehr Lebensqualität!
Linderung für Hüft- und Knieschmerzen

Hüft- und Kniebeschwerden können durch Unfälle, Verschleißerscheinungen oder Fehlstellungen verursacht werden und beeinträchtigen Ihre Beweglichkeit sowie Ihre Lebensqualität erheblich. Bei unserem Infoabend wird Tariq Qodceiah, Chefarzt für Orthopädie & Unfallchirurgie sowie Leiter des Caritas Hüftzentrums in Reinickendorf, Ihnen die verschiedenen Ursachen und Behandlungsstrategien für Knie- und Hüftschmerzen erläutern. Er stellt sowohl konservative als auch operative Methoden vor und zeigt,...

  • Reinickendorf
  • 25.02.25
  • 579× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 822× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 808× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.