Der Wille des Patienten
Moabit. „Nur jeder Zweite über 60 hat eine Patientenverfügung“, sagt Sven Kirschke von der Kontaktstelle „Pflegeengagement Mitte“. Eine solche Verfügung sorge aber dafür, dass Ärzte nach dem Willen des Patienten handeln, auch wenn der sich selbst nicht mehr äußern kann. „Sie sichert damit das Selbstbestimmungsrecht und hilft den Angehörigen, nötige Entscheidungen im Sinne des Patienten zu treffen“, so Kirschke. Die Kontaktstelle bietet in Zusammenarbeit mit der zentralen Anlaufstelle Hospiz eine monatliche Sprechstunde zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht an. Dort kann man auch einen Termin für die Erstellung einer Patientenverfügung vereinbaren. Die Sprechstunde findet an jedem ersten Mittwoch im Monat von 18 bis 19.30 Uhr in der Kontaktstelle in der Lübecker Straße 19 statt. Weitere Infos unter 22 19 48 58. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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