Nahrungsergänzung für Geflüchtete: Start-up und „Moabit hilft“ starten Spendenaktion

Moabit. Zwei Jungunternehmer starten gemeinsam mit „Moabit hilft!“ eine Spendenaktion für schwangere und stillende Flüchtlinge.

Die Gründer des Moabiter Start-ups für die Entwicklung und den Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln und diätetischen Lebensmitteln, Nico Pawlitschko und Erdal Yildiz, suchen via Spendenplattform betterplace.org Unterstützer, die die kostenlose Abgabe von Monatspackungen ihrer Nahrungsergänzungspillen an Schwangere und Stillende in den Flüchtlingsunterkünften ermöglichen.

Nach den Worten der Moab-Pharma-Betreiber, die ihren Firmensitz in unmittelbarer Nähe des LAGeSo haben, litten geflüchtete Mütter und Schwangere häufig unter Mangelerscheinungen, die auch in den Unterkünften nicht behoben werden könnten. „Da dringend notwendige Nährstoffe nicht ausreichend in Lebensmittel enthalten sind, sind gerade die geschwächten Schwangeren und Stillenden unterversorgt“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Firma und des Flüchtlingshilfevereins.

Ihr Präparat, dessen Monatspackung im Versand knapp unter 50 Euro kostet, könnten sie als junges Unternehmen leider nicht komplett spenden, so Pawlitschko und Yildiz. Daher also der Weg des Crowdfunding. „Moabit hilft!“ verspricht, mit Helfern vor Ort das Präparat schnell und unbürokratisch jenen Frauen zukommen zu lassen, die es am dringendsten brauchen. KEN

Weitere Informationen gibt es auf http://asurl.de/1312.
Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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