Bettwäsche für Schutzmasken
Stadtmission bittet um Sachspenden
Das Land Berlin hat für den öffentlichen Nahverkehr und Geschäfte die Maskenpflicht eingeführt. Die Masken sollen ihre Träger und andere vor einer Corona-Infektion schützen. Masken sind nach wie vor Mangelware.
Die Berliner Stadtmission näht daher selbst. In ihrer Upcycling-Werkstatt „Textilhafen“ in Prenzlauer Berg sind aus einer halben Tonne Bettwäsche, Hemden und T-Shirts bisher mehrere tausend Masken gefertigt worden. Über das Projekt „#Nothilfeberlin“ werden sie an Obdachlose sowie an die Mitarbeiter und Ehrenamtliche in den zahlreichen Einrichtungen der Stadtmission verteilt.
Um weiterhin 400 Schutzmasken am Tag produzieren zu können, benötigt die Berliner Stadtmission dringend bunte Baumwollbettwäsche, sagt Missionssprecherin Barbara Breuer. Auch Baumwollstoffe, die bis 90 Grad gewaschen werden können, seien willkommen. „Berliner, die das Projekt Nothilfeberlin mit Stoffspenden unterstützen, können bei Abgabe eine Mundmaske erhalten“, ergänzt Barbara Breuer.
Spender können die Wäsche immer montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr in der Berliner Stadtmission in der Lehrter Straße 68 abgeben.
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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