Wohnungslos in Berlin: Beratungsstelle hilft seit Jahrzehnten
Moabit. Ihre Arbeit ist leider gefragter denn je: Seit 38 Jahren steht die Zentrale Beratungsstelle für Menschen in Wohnungsnot in der Levetzowstraße 12 a Wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen mit Rat und Hilfe zur Seite.
„Die Zahl der Menschen in Wohnungsnotfällen steigt“, sagt Caritas-Sprecher Thomas Gleißner. Immer mehr Familien seien betroffen. Der Bedarf an Beratung nimmt zu, weil Zugewanderte und Flüchtlinge auf einen Wohnungsmarkt treffen, der zunehmend von Wohnungsmangel und vor allem von einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum geprägt ist.
Die Mitarbeiterschaft der „Levetzow“, wie sie von den Ratsuchenden genannt wird, hat sich auf die neue Situation eingestellt. Die Einrichtung, die gemeinsam von der Caritas und der Berliner Stadtmission getragen wird, berät mittlerweile in elf Sprachen, bietet an fünf Wochentagen von 9 bis 12 Uhr offene Sprechstunden an und sucht Betroffene vor Ort auf. Zusätzlich ist die Beratungsstelle montags von 13 bis 15 Uhr und mittwochs von 9 bis 12, sowie 13 bis 15 Uhr unter 390 47 40 zu erreichen.
Die Angebote werden ergänzt vom Caritas-Arztmobil, das Wohnungslose stadtweit medizinisch versorgt, von einer Beratung für erwachsene Zuwanderer und von der mobilen Beratung „Mobi.Berlin“, die sich speziell an Zuwanderer aus Südosteuropa wendet. Die Kontaktadresse der Beratungsstelle ist info@wohnungslos-berlin.de. KEN
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...
Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.