Als Flüchtlingsunterkunft genutzte Union-Sporthalle nach Sanierung zurückgegeben

Darauf haben Sportvereine und Schulen lange warten müssen: Am 3. Mai ist die Sporthalle Tiergarten in der Siemensstraße 20a, auch Union-Sporthalle genannt, offiziell zurückgegeben worden.

Seit dem 9. Dezember 2015 war die Sporthalle mit bis zu 200 Flüchtlingen belegt. Ein gutes Jahr später konnten die Menschen in bessere Unterkünfte umziehen. Die Halle aber blieb unbenutzbar. Sie musste erst saniert werden.

Die Sanierung hat rund 545 000 Euro gekostet, ist dafür aber sehr umfänglich ausgefallen. So wurden Schadstoffe beseitigt und der Hallenboden instandgesetzt. Die Halle hat einen neuen Deckenaufbau, neue Türen, eine sanierte Zuschauertribüne und modernisierte Sanitärbereiche. Installiert ist jetzt auch eine Spielstandanzeige. Die Lichtanlage ist komplett neu. Alle technischen Anlagen wie Heizung, Lüftung, Hausalarm sowie die Rauch- und Wärmeabzugsanlage wurden wiederhergestellt und geprüft.

Die Sanierungsarbeiten, die vom Büro Götz Peter Kaiser Architekten begleitet wurden, erfolgten seit dem 9. Oktober. Eigentlich war der Abschluss der Arbeiten laut eines Verzeichnisses des Landessportbundes Berlin schon für den 23. Oktober vorgesehen. Mit der Übergabe der Union-Sporthalle wurde die letzte Sporthalle im Bezirk zurückgegeben, die zur Unterbringung von Flüchtlingen bereitgestellt worden war. „Ich freue mich, dass der Schul- und Vereinssport wieder ohne Einschränkungen trainieren kann“, sagt Stadtrat Carsten Spallek (CDU), der für Schule, Sport und Immobilien zuständig ist.

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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